Im Unterschied zum Agility wird der Hund ausschließlich auf Distanz durch den Parcours
geleitet.
Der Hundeführer läuft nicht mit und genau das stellt eine große Herausforderung dar.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Hunde nicht springen, sondern sogenannte Hoops (Bögen) und Tunnel
durchlaufen bzw. Gates und Tonnen umrunden. Der Hundeführer, welcher sich in einem begrenzten Führbereich aufhält, leitet den Hund mittels Körpersprache, Hör- und Sichtzeichen durch den
Parcours.
Da in diesem Teamsport der Mensch nicht neben den Hund läuft, können die Hunde ihr Tempo selbst bestimmen und
dieses an ihre Kondition und Konstitution anpassen.
Daher ist Hoopers für Hunde aller Rassen, auch für größere Rassen, eine ideale Hundesportart.
Die Distanzarbeit ist für das Mensch/ Hund Team eine besondere Herausforderung, da der Hund vom Mensch WEG
arbeiten muss.
Aus diesem Grund ist Hoopers eine geeignete Sportart um unsere Vierbeiner auf spannende und abwechslungsreiche
Weise nicht nur körperlich sondern auch geistig zu fordern und zu fördern.
Bei Hoopers Prüfungen variieren die Abstände der Geräte zueinander. Die Anzahl der
verwendeten Geräte sowie deren Distanz vom Führbereich definiert den Schwierigkeitsgrad in den unterschiedlichen Klassen H1 -
H3.
Ziel ist es den Parcours fehlerfrei der Reihenfolge nach abzuarbeiten.